Pädagogische Grundsätze

Die Grundschulzeit ist eine wichtige Phase der Entwicklung eines Kindes. Mit dem Schuleintritt bringen die Schüler*innen vielfältige Erwartungen, Einstellungen, Fähigkeiten, Fertigkeiten & Kenntnisse in unsere Grundschule ein. Für uns & unsere Schüler*innen ist es besonders wichtig, dass die Individualität jedes einzelnen Schülers in dem gemeinsamen Lernrahmen ausreichend Berücksichtigung findet. Unser Blick richtet sich darauf, das Vertrauen der Schüler*innen in die eigene Person zu stärken. Daher folgen die Lehrplanungen einem an der Entwicklung von Handlungskompetenz orientierten Lernansatz. Hierbei richten wir unsere tägliche Arbeit an den individuellen Lernschritten der Kinder aus.

Vom Schuleintritt bis zum Übergang in die weiterführenden Schulen stellen wir sicher, dass:

• für jede Schülerin und jeden Schüler die weitere Herausbildung eines positiven Selbstwertgefühls & Selbstkonzepts unser pädagogisches Handeln leitet, wobei die Individualität jedes einzelnen Kindes respektiert wird, seine Art des Denkens & sich die Welt anzueignen im Rahmen des gemeinsamen Lernens wertgeschätzt werden,
• eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Eltern & uns über die herkömmliche Gremienarbeit hinaus, kontinuierlich wahrgenommen wird,
• die Förderung aller Schülerinnen & Schüler an deren spezifischen Begabungen durch differenzierte Lernangebote & vielfältige Unterrichtsformen ausgerichtet wird,
• konsequent eine solide Grundschulbildung verfügbar ist, welche Kindern differenziert Freiräume & Orientierung bietet, damit sie für ihren weiteren Weg in ihrem Leben wirksam durch Bildung gestärkt sind,  
• mit allen Sinnen gelernt werden kann, um Sinnzusammenhänge zu erkennen,
• didaktische Prinzipien des Lernens in der Grundschulpädagogik flexibel im sozialen Lehr,-Lernrahmen eingebettet werden und letztlich
• der Reflexionsrahmen der eigenen Arbeit durch die handelnden Menschen in die Weiterentwicklung unseres Schulkonzeptes einbezogen wird, um einen lebendigen Lernort aufrecht zu erhalten.